Ilse Aigner

Ilse Aigner kommt aus einem unpolitischen Beruf. Sie arbeitete als Technikerin in der Entwicklung von Systemelektrik für Hubschrauber. Zuerst saß sie vier Jahre im Bayerischen Landtag (1994 - 1998) u...

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Spionageverdacht: Debatte über Umgang mit AfD-Parlamentsanfragen hält an

Die Debatte über den Umgang mit sich häufenden parlamentarischen Anfragen der AfD zur kritischen Infrastruktur in Deutschland hält an. Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) erneuerte am Donnerstag seine Spionagevorwürfe gegen die Partei und warnte, die AfD nutze die Anfragen, "um die Demokratie von innen anzugreifen". Bayerns Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) forderte unterdessen, die Antworten auf parlamentarische Anfragen der Partei als Verschlusssache einzustufen.

Ilse Aigner kommt aus einem unpolitischen Beruf. Sie arbeitete als Technikerin in der Entwicklung von Systemelektrik für Hubschrauber. Zuerst saß sie vier Jahre im Bayerischen Landtag (1994 - 1998) und wechselte dann in den Bundestag. 2008 übernahm sie den heutigen Ministerposten. Aigners bisher wichtigster politischer Erfolg: Es gelang ihr, die Gebühren an Geldautomaten für Fremdkunden zu drücken. Allerdings stolperte sie auch durch mehrere Nahrungsmittelskandale. Trotzdem gilt Aigner in der CSU als mögliche Nachfolgerin von Ministerpräsident Horst Seehofer, sie ist inzwischen Vorsitzende des mächtigen Bezirksverbandes Oberbayern. Ilse Aigner ist unverheiratet und kinderlos. Einen Partner hat sie dennoch, aber den Namen des "Mannes in meinem Leben" gibt sie nicht preis. Das Beste an dieser Beziehung sei, "nicht den ganzen Tag an Politik zu denken". Seit Oktober 2013 ist Aigner als Staatsministerin für Wirtschaft Energie, Medien und Technologie und stellvertretende Ministerpräsidentin wieder Mitglied des Bayrischen Landtags.